Niederrhein-Krimi

Frischer Wind und eine Leiche am Niederrhein

Der Duisburger Autor Matthias Terfoorth veröffentlicht einen neuen Niederrhein-Krimi. Dafür erfindet er nicht nur einen Mordfall, sondern gleich eine ganze Gemeinde.

In Kelverath am Niederrhein geht es Ende Januar für gewöhnlich ruhig zu. Der Nebel zieht träge über die Felder und auch der Arbeitsalltag in der Lokalredaktion der „Niederrhein Post“ verläuft für den einzigen Redakteur Henning Schuster in der Regel unspektakulär. Die 15-jährige Tessa sorgt mit ihrem Praktikum jedoch sofort für neuen Schwung. Schon auf dem Weg zum ersten Pressetermin stolpern die beiden kurz vor dem Ziel über eine Leiche. Während die Polizei die Sache äußerst nüchtern betrachtet, brodelt im Ort umgehend die Gerüchteküche und schnell ist sogar von Mord die Rede – schließlich herrscht kein Mangel an Verdächtigen …

Auf 348 Seiten erzählt Terfoorth seine wendungs- und abwechslungsreiche Kriminalgeschichte, in der es im Zuge der Ermittlungen auch um Themen wie Windkraftanlagen und den damit verbundenen Naturschutz geht. Außerdem steht das Privatleben der Hauptfiguren Tessa und Henning im Fokus. Die ungleiche Konstellation seines Protagonisten-Duos hat Matthias Terfoorth ganz bewusst so gewählt. „Ich habe als Jugendlicher vor allem Detektivgeschichten wie ‚Die drei Fragezeichen‘ gelesen“, erinnert sich der mittlerweile 39-Jährige. „Meine ersten ‚richtigen‘ Romane waren die Niederrhein-Krimis von Leenders/Bay/Leenders. Mit ‚Frischer Wind in Kelverath‘ wollte ich deshalb ein Buch schreiben, das sowohl Jugendliche als auch Erwachsene anspricht.“

Für Jugendliche und Erwachsene

Daher beschäftigt sich die Nebenhandlung unter anderem mit den Generationenkonflikten der beteiligten Figuren. So hat Tessa nicht nur ein Faible für Handball und die Arbeit in der Redaktion, auch der ein Jahr ältere Vincent hat es ihr angetan. Doch immer wieder plagen sie Selbstzweifel. Da hilft es nur gelegentlich, dass Henning großes journalistisches Potenzial in ihr sieht – während sein Chef im Gegenzug regelmäßig seinen Unmut über die Vorgänge in der Kelverather Redaktion äußert und ihnen Steine in den Weg legt.

Die primären Beschäftigungen der beiden Protagonisten sind Terfoorth übrigens nicht fremd. Wie Tessa absolvierte er als Schüler selbst ein Praktikum bei der Lokalzeitung und spielte Handball. Während des Studiums arbeitete er als freier Mitarbeiter für diverse Redaktionen, vor allem in Moers und für die ‚Heimat am Niederrhein‘. Da liegt es auf der Hand, dass auch Tessa und Henning in der Region ihr Zuhause finden.

Eigene Gemeinde erfunden

Die konkrete Wahl eines Schauplatzes für seine Idee fiel Terfoorth jedoch nicht leicht – also erfand der Rheinhauser kurzerhand eine eigene Gemeinde. Zwischen Geldern und Sevelen liegt das fiktive Kelverath genau in der Mitte zwischen den Autobahnen und der niederländischen Grenze. Doch auch weit ab vom Schuss finden sich natürlich einige Klischees. Der niederrheinische Dialekt kommt in verschiedenen Facetten zur Geltung und das typische Verhalten des „gemeinen Niederrheiners“ blitzt immer wieder auf – der unvergessene Hanns Dieter Hüsch ist schließlich auch den Kelverathern ein Begriff.

„Frischer Wind in Kelverath“ ist als Taschenbuch (14,99 Euro, ISBN: 978-3-818777-92-0) und E-Book (2,99 Euro, ISBN: 978-3-818777-97-5) im Buchhandel erhältlich.
Im Februar ist das E-Book zum Angebotspreis von 0,99 Euro zu haben.

Weitere Informationen über den Autor, das Buch und Kelverath gibt es im Internet unter www.matthias-terfoorth.de

Buch-Details

Taschenbuch
Preis: 14,99 €
ISBN: 978-3-818777-92-0

E-Book
Preis: 2,99 €
ISBN: 978-3-818777-97-5

Pressemitteilung

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